Verschiedene Verhaltensauffälligkeiten können Indizien für akute oder chronische Erkrankungen des Hundes sein.
In diesem Modul werden wir über die gängigen Krankheiten und deren Erkennung mit tierärztlicher Hilfe sprechen.
Das Wissen um die Auswirkungen der Krankheiten auf das Verhalten des Hundes sind für uns Hundetrainer notwendig, um im Ausschlussverfahren, nach tierärztlicher Begutachtung, den richtigen Umgang mit Verhaltensproblemen erarbeiten zu können.
Wir arbeiten mit Hunden und Menschen und müssen bekannte Seuchen kennen, um im Verdachtsfall an den Tierarzt zu verweisen.
Einige Viruserkrankungen und parasitäre Erkrankungen sind Zoonosen und auf den Menschen übertragbar und daher meldepflichtig.
Die möglichen Symptome, sowie der Verlauf der Krankheiten und Prognosen in der Behandlung werden wir ausführlich besprechen.
Die Befall mit Parasiten kann Hunde mitunter sehr schwächen und in fortgeschrittenen Stadien bis zum Tod des Tieres führen. Bestenfalls führen parasitäre Erkrankungen nur zu Einschränkungen im Wohlbefinden.
Um die unterschiedlichen Arten von Parasiten und deren Symptome zu erkennen und rechtzeitig einen Tierarzt zur weiteren Behandlung hinzu ziehen zu können, wird dieses Thema ausführlich ausgearbeitet.
Anatomie:
Die Anatomie des Hundes müssen wir in den Grundlagen kennen und ist notwendig, um z.B. Erste Hilfe Maßnahmen fachgerecht durchführen zu können, die Tiere bei Trainings nicht zu gefährden und Hilfestellung bei Fragen der Hundehalter zu geben.
Sinnesorgane:
Unser Hund erlebt seine Umwelt über seine Sinne. Die Besonderheiten sind für uns in allen Bereichen des Trainings und im Gassiservice interessant und wichtig, um den Hund mit seinen Sinnen zu fördern und Verhalten aufgrund seiner Wahrnehmung zuordnen zu können.
Blutende Wunden, Hitzschlag, innere Verletzungen, Schockzustand etc.
Alle schnell zu versorgenden Ereignisse müssen wir erkennen und versorgen können. Gleichzeitig müssen wir Maßnahmen zur Sicherung vornehmen, um das verletzte Tier und uns vor dessen Handlungen zu schützen.
Einige Bestandteile der üblichen Hundeernährung können sich negativ auf die Emotionen und daher auf das Verhalten auswirken. Der Nachweis einer Fehlernährung ist oft schwierig und umständlich.
Um Fehlernährung oder Mangelernährung entgegen zu wirken, benötigen wir grundlegendes Wissen über die Zusammensetzung von Futter, verschiedenen Inhaltsstoffen und dem Bedarf des Hundekörpers.